Prosecco Albino Armani

Prosecco Albino Armani

Wann darf sich ein Wein Prosecco nennen? Was versteht man unter Brut oder Extra Dry? Wer ist Albino Armani? Und wie können Träume aussehen? Die Antworten finden Sie hier.
Prosecco Albino Armani DOC (75 cl oder 20 cl) – edel, prickelnd, ein Genuss!
Falls die Flasche nicht im Blumengeschenk integriert ist, wird sie mit einer eleganten Geschenkbox überbracht. Bitte achten Sie jeweils auf die Inhaltsangabe (75 oder 20 cl).

Der elegante Prosecco Albino Armani DOC Extra Dry stammt aus dem Friaul, aus einer der fünf Weinkellereien von Albino Armani. Er zeichnet sich durch ein feines Bukett von Blüten und Zitrus aus, ist wohlschmeckend, mit langem Abgang und einer anhaltend feinen Perlage.

Bei einer Servier-Temperatur von 8-10 Grad C passt er sowohl zum Aperitif als auch zur gesamten Mahlzeit.
Angebaut werden die dafür benötigten Trauben in den Hügeln des DOC-Gebiets in der Umgebung von Sequals. Dort bestehen die Böden zu über 80% aus Kies und Steinen, was dem Prosecco eine ausgesprochen mineralische und sehr frische Note verleiht.

Geerntet wird im September. Die Kohlensäure entsteht während einer Zweitgärung in Edelstahltanks. Das Ergebnis ist ein edler, eigenständiger Prosecco mit ausgeprägtem Charakter, der das italienische Lebensgefühl verkörpert und selbst Kenner begeistert.
Übrigens: Charmant ist dieser Prosecco vor allem dann, wenn man ihn mit einem trendigen Eiskühler überbringen lässt … und vielleicht sogar mit Gläsern.

Aber auch ein floral ausgarnierter Eiskühler ist eine ganz und gar stylische Überraschung.
Azienda Albino Armani – mehr als 400 Jahre Weintradition
Wann die Familie Armani mit dem Weinbau begann, ist nicht genau bekannt. Aber der erste schriftliche Beweis stammt von 1607, als Stefano Armani seinem Sohn Domenico die notariell beglaubigte Schenkung eines Landstücks mit Weintrauben und Bäumen machte.

Seither haben sich die Geschichte der Familie Armani und jene des Weinbaus über 400 Jahre lang gemeinsam entwickelt.
Heute besitzen die Armanis fünf Weingüter. Das älteste liegt im Trentino, wo sich die sanft abfallenden Weinberge ausgezeichnet zum Anbau von Chardonnay, Marzemino, Schiava usw. eignen. Drei Weingüter liegen in Venetien – und zwar im Etschtal, Valpolicella und bei Treviso.

Die Vielfalt der Terrains erlaubt es den Armanis auch dort, die besten Rebsorten anzubauen und wunderbare Weine
wie z. B. den Amarone zu produzieren.
Das fünfte Weingut hingegen liegt im Herzen des Doc Grave im Friaul, wo unser Prosecco herkommt. Hier setzt sich das Terrain aus Steinen und Kieseln zusammen, die im lokalen Dialekt Claps heissen.

«Es ist ein Privileg, in diesen Weinbergen Winzer sein zu dürfen», sagt Albino Armani.

«Aber es bedarf unermüdlicher Anstrengung und grosser Leidenschaft, damit Reben gedeihen und Trauben zu Wein werden.»
Wann darf sich ein Wein Prosecco nennen?
Schon früh brachte man den Prosecco mit Italien und Dolce Vita in Verbindung. Das machte ihn so erfolgreich, dass es immer mehr davon gab und er immer billiger wurde. Da es bald viel mehr Prosecco gab, als im Ursprungsgebiet angebaut wurde, konnte etwas nicht stimmen.

Wie sich herausstellte, war der Name das Problem. Prosecco stand nicht nur für die Herkunft, sondern auch für die Rebsorte. Deshalb zog das italienische Landwirtschaftsministerium die Notbremse.
In einer Verordnung legte es 2009 fest, dass Prosecco nicht mehr der Name der Rebsorte ist, sondern eine geschützte Herkunftsbezeichnung für qualitätsgeschützten Weisswein aus den italienischen Regionen Venetien und Friaul Julisch Venetien.

Zudem verfügte es, dass ein echter Prosecco zu mindestens 85 Prozent aus der autochthonen Rebsorte Glera besteht. Nicht zuletzt müssen die Vinifikation und Abfüllung der Weine ebenfalls in der Region stattfinden.
Wer sicher gehen will, dass er einen qualitativ hochwertigen Schaumwein kauft, kann sich auf die DOC- oder DOCG-Appellation stützen.

Apropos hochwertig: Unser Prosecco Albino Armani hat DOC-Appellation und wird zu 100% aus Glera-Trauben hergestellt.
Brut, Extra Dry, Dry oder Demi Sec?
Prosecco spumante wird als Brut (herb), Extra Dry (extra trocken), Dry (trocken) und Demi Sec (halbtrocken) produziert. Diese Begriffe stehen für die Süssegrade eines Weins.

So bedeutet Brut, dass der Prosecco zwischen 0-12 Gramm Zucker pro Liter enthält, bei Extra Dry liegt der Restzucker zwischen 12 und 17 Gramm, bei Dry zwischen 17 und 32 Gramm und bei Demi Sec zwischen 32 und 50 Gramm pro Liter.
Mit dem italienischen Wort secco für trocken hat der Name Prosecco hingegen nichts zu tun. Seinen Namen verdankt der Prosecco vielmehr dem zur Gemeinde Triest gehörenden Dorf Prosecco.

Übrigens: Der von uns angebotene Prosecco DOC Albino Armani ist ein Extra Dry.
Albino Armani: «Ich habe den schönsten Job der Welt»
Armanis Weinkellereien produzieren jährlich rund eine Million Weinflaschen, die in die ganze Welt exportiert werden. Albino Armani könnte sich also zurücklehnen und den Erfolg geniessen. Aber das entspricht ihm nicht. Seine Neugier ist grenzenlos. Das ist der Grund, weshalb er immer wieder Neues ausprobiert.

Trotzdem ist Albino Armani alles andere als der typische Geschäftsmann. Wenn man ihn z. B. auf einer Weinausstellung trifft, sieht man einen ruhigen, freundlichen und bescheidenen Mann.
In seinen heutigen Beruf wurde er quasi hineingeboren. Er erlebte seine erste Ernte als kleiner Junge. Dann studierte er Weinwissenschaft und Agrarindustrie. Eigentlich hätte er Anthropologe werden wollen. Aber damals war es nicht üblich, einen anderen Weg als den von der Familie vorgegebenen zu verfolgen.

Heute bereut er seine Berufswahl keinen Augenblick. «Winzer zu sein, ist für mich Privileg und Berufung», sagt Albino Armani.
Und: «Ich glaube, dass ich den schönsten Job der Welt habe. Denn ehrlich: Die Hände in die Erde zu stecken und dann Wein entstehen zu sehen, ist definitiv der schönste Beruf, den das Schicksal für mich auf Lager haben konnte.»
Der altrömische Vorbote hiess Vinum Pucinum
In Italien ist der Prosecco vermutlich seit dem Altertum bekannt. Damals hiess er allerdings Vinum Pucinum, und das nördlich von Triest gelegene Castellum Pucinum war während der römischen Antike sozusagen der Name des heutigen Prosecco-Gebiets.

Der römische Autor Plinius der Ältere (23-79 n.Chr) erwähnte ihn in seinem Werk Naturalis Historia als reich an therapeutischen Eigenschaften.
Die dem Wein zugrunde liegende Rebsorte ist leider nicht bekannt. Wohl aber weiss man, dass Livia bzw. Augusta Giulia, die dritte Gattin von Kaiser Augustus, diesen Wein regelmässig bezog.

Am Ende ihres langen Lebens (sie wurde 86) schrieb sie ihr hohes Alter dem regelmässigen Genuss dieses Weines zu und empfahl ihn allen als ein wahres Elixier für ein langes Leben.
Laut Plinius wurde der Vinum Pucinum im Golf des Adriatischen Meeres hergestellt, nicht weit vom steinigen Hügel der Quelle des Flusses Timavo, der bei Monfalcone in Friaul-Julisch Venetien liegt.

Durchaus möglich also, dass es sich beim Vinum Pucinum um den Vorgänger unseres Prosecco handelte, den viele ja ebenfalls als Lebenselixier empfinden.
Into the Wine – die Kraft der Bilder (Kurzfilm)
Lust, sich auf eine kurze Tour durch Albino Armanis Welt einzulassen? Dann sollten Sie sich diesen mit jazzigem Sound hinterlegten Kurzfilm nicht entgehen lassen.

Es sind kraftvolle Bilder, die einen zum Träumen bringen:
Mit atemberaubenden Landschaften, arbeitenden Menschen, ausdrucksvollen Gesichtern, einer Osteria im Trentino, malerischen Steinhäusern, Kellereien, Pferden und einem Hund, der wie Diogenes in einem Fass zu wohnen scheint.

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