Spitzensportler trifft auf Überlebenskünstlerin

Falls Sie sich fragen, was eine Pflanze mit unserem Markenbotschafter Kariem Hussein gemein hat, ist das schnell klar. Beide wollen «hoch hinaus». Kariem Hussein ist Spitzensportler und Arzt sowie ein Mensch, der sich ständig weiterentwickelt und niemals stehen bleibt. Diese Fähigkeit, nie aufzugeben, spielt in Kariems Leben eine grosse Rolle. Egal, was passiert, er bleibt auf Kurs: Ruhig, besonnen und selbstbewusst. Genau wie unsere Madagaskarpalme. Deshalb auch der Spruch: «Keep going. Keep growing.» Übrigens: Auch optisch bestechen beide durch Minimalismus und Eleganz. Und beide kommen aus der südlichen Hemisphäre. Sie sehen also: Die Madagaskarpalme heisst nicht zufällig «Kariem».

Die Madagaskarpalme sieht zwar wie eine Palme aus, ist aber eine Sukkulente. Als solche kann sie gut Wasser speichern. In ihrem Fall geschieht dies in ihrem bauchigen Stamm. Dieser ermöglicht es ihr, selbst lange Trockenzeiten zu überstehen. Dann, wenn es in ihrem Herkunftsland kaum oder gar nicht regnet, wirft die Madagaskarpalme ihre Blätter ab. Als Schutz gegen Tierfrass ist der Stamm zudem mit langen Dornen besetzt. Wie aus dem Namen hervorgeht, ist diese Pflanze vor allem in Madagaskar zu Hause. Dort entwickelt sie sich zu einem bis zu acht Meter hohen Baum. Die Madagaskarpalme ist sehr anpassungsfähig und kommt mit verschiedenen Lebensräumen zurecht. Ob Dornwald oder Savanne, Trockenwald oder Inselberge: Die Madagaskarpalme nimmt es, wie es kommt. Eine tolle Fähigkeit.

Dank ihres ausdrucksstarken Aussehens werden Madagaskarpalmen als Topfpflanzen immer beliebter. Sie sind robust, widerstandsfähig und benötigen wenig Pflege. Ausserdem sind sie attraktiv. Ihre Silhouetten erinnern an Palmen, obwohl es keine sind. Nach etwa zehn Jahren erreichen Madagaskarpalmen im Zimmer einen Meter Höhe, mit der Zeit kann es mehr werden. Bis diese Pflanze blüht, muss man oft viele Jahre warten. Aber dann wird man mit etwas Glück durch angenehm duftende, wunderbar weisse Blüten belohnt. Diese «Palme» ist also in jeder Hinsicht ein wahrer Hingucker. Übrigens: «Unsere» Madagaskarpalmen werden im wunderschönen Dorf Yvorne im Kanton Waadt produziert und sind deshalb «made in Switzerland».

Ein Plätzchen am Südfenster frei? Das ist prima. Denn die Madagaskarpalme möchte nur allzu gerne einen vollsonnigen Standort beziehen. Falls Sie ihr diesen nicht bieten können, sollte der Standort zumindest sehr hell sein, und zwar das ganze Jahr über. Viele Pflanzen fangen im Winter zu nörgeln an, nämlich dann, wenn geheizt wird. Die Madagaskarpalme hingegen würde Sie – wenn sie könnte – glatt darum bitten. Sie mag die wohlige Wärme auf dem Fensterbrett und verträgt sogar die trockene Luft, die durch die Heizungswärme entsteht. Und falls das Quecksilber im Sommer 30 °C oder mehr anzeigt? Kein Problem. Madagaskarpalme «Kariem» packt das. Nur zu kalt sollte es nicht werden. Denn zeigt das Thermometer weniger als 15 °C, meutert sie.

Die Madagaskarpalme ist so anspruchslos, dass sie sich als Pflanze selbst für blutige Anfänger eignet. Ob also kühle 16 °C oder sommerliche 30 °C – sie nimmt’s gelassen. Auch bezüglich Luftfeuchtigkeit hat die Pflanze keine speziellen Ansprüche. Giessen Sie eher mässig, der Wurzelballen sollte vor dem nächsten Bewässern ein wenig antrocknen. Zu viel Wasser oder gar Staunässe lassen den Stamm faulen. Besonders im Winter ist Vorsicht geboten. Jetzt ist seltenes Giessen angesagt (alle acht Wochen sollte genügen). Denn aufgrund des verminderten Lichteinflusses braucht die Pflanze jetzt ein Päuschen. In der kalten Jahreszeit kann es durchaus vorkommen, dass die Madagaskarpalme einige Blätter abwirft. Aber no panic. Die wachsen nach.

Lust auf eine Pflanze, die – wie unser Markenbotschaft Kariem Hussein - für Mut, Konzentration und Reife steht? Dann schauen Sie sich unsere Madagaskarpalme an. Die ist nicht nur eine Augenweide. Vielmehr wird sie im Feng-Shui dem Element Metall zugeordnet, welches die erwähnten Eigenschaften symbolisiert. Zudem sagt man von dieser Pflanze, dass sie negative Energie von aussen abwehrt. Und wenn man bedenkt, wieviel uns in letzter Zeit beschäftigt, kann da jemand, der uns beschützt, doch wirklich nur gut sein. Im Übrigen gehört die Madagaskarpalme laut Feng-Shui in die Reichtums-Zone, was insofern logisch ist, als die im Titel aufgeführten Eigenschaften ja nur zum Erfolg führen können. Sie lachen? Probieren Sie’s aus. Oder noch besser: Machen Sie jemandem, den Sie mögen, dieses coole Geschenk.

Wie viele von uns, hat auch die Madagaskarpalme verschiedene Name. Botanisch heisst sie Pachypodium lamerei, aber ihres verdickten Stammes wegen wird sie oft auch als Dickfuss oder Flaschenbaum bezeichnet. Und noch einen Namen hat sie. Da sie wie eine Palme aussieht, aber eine dornige Sukkulente ist, nennt man sie auch Palmenkaktus.