Trockenblumen – they're back!

Trockenblumen – they're back!

Zurzeit feiern Trockenblumen ihr grosses Comeback. Denn dank Vintage-, Boho- und 70er-Jahre-Hype sind sie zum begehrten Blumentrend geworden.
Sie brauchen keine Pflege, halten unter Umständen jahrzehntelang und sind nachhaltig. Trockenblumen boomen zurzeit, nicht zuletzt auch in Blumenfachgeschäften.

In den 1980ern noch als Hausfrauenhobby belächelt, haben sie heute Kultstatus: getrocknete Blumen. Von East Village bis nach Singapore sind sie gefragt – und zwar nicht nur bei Floristen.

Auch Fashionistas und Künstler setzen sie bewusst in Szene, und sogar auf Hochzeiten sind sie zu sehen. Getrocknete Blütenblätter lassen sich halt ebenso gut werfen wie Konfetti und sind erst noch romantischer.
Heute wird fast alles aus der Natur getrocknet. Nicht nur Blumen, sondern auch Gräser, Getreide und Blätter. Früher pressten Romantikerinnen noch Veilchen oder Vergissmeinnicht zwischen Buchseiten und hatten als Resultat ausgebleichte, flache Blüten.

Heute ist das Trocknen professionell und man greift häufiger zu getrockneten Blumen. Beruflich Engagierte, weil sie wenig Zeit haben und trotzdem Lust auf ein schönes Ambiente; der Nachhaltigkeit Verpflichtete, weil sie nicht einsehen, weshalb man Blumen schon nach kurzer Zeit entsorgen soll; und solche, die öfter mal was «anderes» möchten, weil Trockenblumen zurzeit «in» sind.
Wenn man nachdenkt, passen Trockenblumen gut in unsere Zeit. Es gibt viele junge, gut gestellte Menschen, die sich lieber im Secondhand-Geschäft eindecken, als schnelllebige Mode zu kaufen.

Weshalb sollen diese nicht zum Trockenstrauss greifen? Da kann man sich höchstens fragen, weshalb man nicht früher darauf gekommen ist.

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